"Beim Einatmen schenke ich meinem Körper Ruhe. Beim Ausatmen lächle ich. Ich verweile im gegenwärtigen Moment und weiß, es ist ein wunderbarer Moment." Thich Nhat Hanh

Ihr Baby ist da!

Im Wochenbett erholen Sie und Ihr Kind sich von der Geburt und die Familienmitglieder lernen einander kennen. Schön, wenn Sie sich dafür ausreichend Zeit nehmen können. Es ist auch eine Zeit des Übergangs in den neuen Alltag als Familie.

Die körperlichen Veränderungen der Schwangerschaft bilden sich zurück und mögliche Geburtsverletzungen heilen ab. Bis ihr Körper das getan hat, kann es einige Wochen dauern. Insbesondere in den ersten zehn Tagen brauchen Sie Schonung und Fürsorge. Mit der Umstellung der Hormone setzt auch die Milchbildung ein. 
Auch psychisch können Sie eine Achterbahn der Gefühle erleben. Gefühle der Freude, Euphorie, Liebe, aber auch der Überforderung, Sorgen und Ängste sind im Wochenbett nicht ungewöhnlich. Vielleicht ist die Geburt nicht so verlaufen wie Sie es sich vorgestellt haben. Oder die neue Situation mit dem Baby kostet mehr Kraft als erwartet. Nach der Geburt hat das Baby ein tiefes Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit. Zugleich macht es den Menschen, die es umsorgen, das Geschenk bedingungsloser Liebe. Auch das bedeutet „Wochenbett“: das Baby kennenlernen, auf seine Bedürfnis eingehen, ihm größtmögliche Geborgenheit und Nähe geben.

Weiterbetreuung durch eine Hebamme
Wenn Sie möchten, gibt es nach dem Spitalaustritt die Möglichkeit einer Weiterbetreuung durch eine freiberufliche Hebamme bei Ihnen zuhause. Falls Sie Interesse haben an einer Weiterbetreuung durch mich, kontaktieren Sie mich bitte rechtzeitig.